Freie Wähler
 
Gottmadingen

Über uns

Politisches Engagement muss in unserer parlamentarischen Demokratie nicht allein von Parteien ausgehen. Jeder einzelne kann sich in unserem Gemeinwesen politisch betätigen, ob in Initiativen oder in einem politischen Verein. Deshalb: Bringen Sie sich ein, nutzen Sie die Möglichkeiten, die Sie haben. Dann können Sie bei der politischen Gestaltung von Gottmadingen mitwirken. Die Freien Wähler Gottmadingen sind ein Verein und keine Partei, die an landes- oder bundespolitische Richtlinien gebunden ist. Denn weder in Berlin noch in Stuttgart kennen die Politiker die Probleme und Wünsche einer Kommune so gut, wie die Bürgerinnen und Bürger vor Ort, die jeden Tag ihre Gemeinde erleben.

Bei den Freien Wähler Gottmadingen FWG arbeiten Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich einzig und allein für die Zukunft von Gottmadingen. Wir stehen für eine sachorientierte Politik, die sich nur den Bürgerinnen und Bürgern verpflichtet fühlt, und keinen Parteiinteressen. Wir bieten Ihnen ein "offenes Ohr" für Ihre Anregungen, Ihre Kritik und Ihre Ideen, damit wir hier in Gottmadingen gemeinsam eine lebenswerte und attraktive Gemeinschaft gestalten.

Aktuell haben die Freien Wähler Gottmadingen ca. 50 Mitglieder.

Der Jahresbeitrag beträgt 12,80 EUR.



Unsere Vorstandschaft



Unsere Aussagen

Gemeinsam Gottmadingen gestalten – wir packen`s an

Familien, Kinder und Senioren unterstützen !

Gottmadingen und die Ortsteile haben ein gutes und vielfältiges Angebot an Schulen, Kindergärten und Kindertagesstätten. Das müssen wir kontinuierlich weiterentwickeln. Der Neubau der Realschule ist ein Meilenstein für die Gemeinde und schafft die Grundlage, dass wir uns den Herausforderungen der Zukunft stellen und neue pädagogische Konzepte umsetzen können. Auch mit der Ganztagsbetreuung an der Hebelschule, der Schulsozialarbeit und dem reichhaltigen Sommerferienprogramm werden Familien wirksam unterstützt. Nicht zu vergessen unser neues Schwimmbad, das für viele nicht mehr wegzudenken ist.

Eine Vielzahl von Vereinen macht Angebote an Kinder und Jugendliche. Durch unser Konzept der Vereinsförderung unterstützen wir gezielt die Jugendarbeit der Vereine. Wir wollen, dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in den Vereinen eine Heimat finden. Aber auch die Arbeit der Jugendpfleger und des Jugendtreffs ist uns als Ergänzung der zahlreichen Freizeit- und Betreuungsmöglichkeiten wichtig.

Die Spielplätze in der Gemeinde wollen wir aufwerten und mit ersten Schritten beginnen wir gerade im Täschen und am Thurgauer Platz.     

Auch die Lebensqualität der Senioren ist uns ein wichtiges Anliegen. Wir sind dankbar für die Anregungen, die dazu immer wieder vom Seniorenrat kommen. Sehr erfreulich ist, dass ab diesem Jahr vom Sozialkreis - in dem die örtlichen sozialen Vereine zusammenarbeiten - eine Nachbarschaftshilfe für Senioren ins Leben gerufen wurde. Wir werden unseren Teil beitragen, dass diese Einrichtung ein Erfolg wird.

Wir brauchen bezahlbaren Wohnraum !

In Gottmadingen fehlt es an Wohnraum, vor allem an bezahlbarem Wohnraum. Das ist die Kehrseite der guten wirtschaftlichen Entwicklung und des damit verbundenen Zuzugs. An vielen Stellen wird gebaut und es werden Baulücken geschlossen, alte Häuser ersetzt oder die Bebauung verdichtet. Die Wohnungsbaugenossenschaft baut demnächst über 40 neue Wohnungen in der Hardtstraße und unsere Anneliese-Bilger-Stiftung Sozialwohnungen in der Hilzinger Straße.

Für das Gelände der alten Realschule wird gerade mit breiter Bürgerbeteiligung eine neue Bebauung geplant. Hier soll ein modernes Mehrgenerationen- Quartier entstehen, das sowohl für junge Leute wie für Familien und Senioren attraktiv sein soll. Angedacht sind ein öffentlicher Platz, Begegnungsmöglichkeiten und seniorengerechte Dienstleistungen.

Verdichtete Bebauungen erfordern als Ausgleich und Ergänzung auch Grünzonen, die für die  Naherholung und zum Spielen zur Verfügung stehen. Wo und wie wir diese Grünzonen entwickeln wollen, dafür müssen wir uns in der nächsten Zeit auf ein Konzept einigen.

Ein schonender Umgang mit der Fläche ist zwingend notwendig. Wir brauchen auch unsere Landwirtschaftsflächen. Neubaugebiete auf der grünen Wiese wollen wir mit Bedacht ausweisen, denn Fläche ist knapp und wertvoll. Priorität soll die Innenentwicklung haben, also Renovierung und Aufwertung bestehender Häuser oder deren Neubau.

Arbeitsplätze erhalten und schaffen !

3180 versicherungspflichtige Arbeitsplätze sind die Grundlage unseres Wohlstandes in Gottmadingen und nicht zuletzt auch darüber hinaus in den umliegenden Gemeinden. Gottmadingen erfüllt als Gewerbestandort eine wichtige Funktion in der Region. Einkommen- und Gewerbesteuer sind die Basis jeden Gemeindehaushalts.

Zur Zeit beginnt die Vermarktung des neuen Gewerbegebiets „Schweizer Tor“ in Bietingen. Wir haben beschlossen, dass wir sehr sparsam mit diesen Flächen umgehen wollen. Als erstes wird ein Gewerbehaus für kleinere Unternehmen entstehen, so dass nicht jeder seine eigene, kleine Halle bauen muss. Wir wollen vor allem Unternehmen ansiedeln, die Arbeitsplätze schaffen. Die Förderung mittelständischer Firmen muss im Vordergrund stehen.

In Gottmadingen macht die Wiederbelebung des alten Fahr-Landmaschinen-Industriegebietes Fortschritte. Der Großteil der Flächen ist wieder in Nutzung. Einige Gebäude wurden auch schon grundlegend saniert und können heute wieder hochwertig genutzt werden.

Wir sollten auch in den anderen Gewerbegebieten nach Wegen suchen, wie leerstehende Hallen noch schneller und qualifizierter als bisher in eine Nachnutzung kommen können.

Wichtig für die Zukunftsfähigkeit des Standorts ist der Ausbau des Breitbandnetzes für schnellen Internetzugang. Das müssen wir verstärkt angehen.

Umwelt und Natur erhalten !

Klimaschutz ist in Gottmadingen Konsens im Gemeinderat. Alle Neubauten der Gemeinde werden nur noch im Niedrigenergiestandard ausgeführt. Die neue Schule wird mit einer innovativen Klimatechnik ausgestattet. Das Dach wird mit einer großen Photovoltaikanlage eigenen, günstigen Strom erzeugen. Wir wollen, dass Gottmadingen weiter Vorreiter im Klimaschutz ist.

Das Bioenergiedorf Randegg deckt seinen Wärmebedarf weitgehend mit erneuerbaren Energien. Eine große thermische Freiland-Solaranlage wird ab diesem Jahr im Sommerhalbjahr die gesamte Energie liefern.  

Ein großes Thema für den neuen Gemeinderat wird der Verkehr in Gottmadingen wie auch in den Ortsteilen sein. Die Zahl der Autos wächst und die Belastungen für die Menschen sind erheblich. In einigen Gebieten mit verdichteter Bauweise wird auch das Parken zum Problem. Es ist dringend notwendig, dass wir zusammen mit Verkehrsexperten, aber auch mit den direkt Betroffenen ein umfassendes und in die Zukunft gerichtetes Verkehrskonzept erarbeiten. Dabei ist auch ernsthaft zu untersuchen, wie weit ein Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs oder Car-Sharing-Modelle in einer Gemeinde wie Gottmadingen das Problem reduzieren können. Eine Infrastruktur für Elektromobilität muss ebenfalls Thema sein.

Zu einer nachhaltigen Mobilität gehören gute Bedingungen für den Fahrradverkehr. Ordentliche Fahrradwege zwischen den Ortsteilen und in die Nachbargemeinden sind vorhanden, aber in den Ortschaften gibt es Verbesserungsbedarf.  

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Bürgerbeteiligung weiterentwickeln

Kaum eine Gemeinde im Hegau praktiziert so viel Bürgerbeteiligung wie Gottmadingen. Auf diesem Weg wollen wir weiter gehen. Wichtig ist, dass dabei alle Bürger zu Wort kommen.

Ein schuldenfreier Haushalt bleibt das Ziel

Wegen dem Bau der neuen Schule mussten wir den Weg der Null-Verschuldung aufgeben. Diese Schulden wollen wir zügig zurückführen und mittelfristig zur Schuldenfreiheit zurückkehren, denn Schulden sind die Steuern von morgen.

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Gottmadingen ist eine Gemeinde mit hoher Lebensqualität - Arbeitsplätze, Schulen, Vereine, Schwimmbad, Einkaufsmöglichkeiten, Öffentlicher Nahverkehr und intakte Natur. Daran wollen wir konsequent weiterarbeiten.